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Bürgermeister will Obus-Streckennetz erweitern

Am 25.09.2012 hatte die Stadt Eberswalde die Einwohner des Stadtteiles Finow zu einer Einwohnerversammlung eingeladen.

Auf dieser Einwohnerversammlung wurde Rechenschaft abgelegt und auch diverse Probleme der Einwohner besprochen. U.a. informierte der damalige Eberswalder Bürgermeister, Herr Friedhelm Boginski, über Gespräche mit der Barnimer Busgesellschaft zur Erweiterung des Obus-Streckennetzes. Es würde angestrebt, den Friedhof in der Finower Biesenthaler Straße anzubinden. Dazu sollte der Hybrid-Obus, der Gelenkobus 063 vom polnischen Typ Solaris Trollino 18 AC, der bis zu 18 km ohne Fahrleitung mit Batterie fahren kann, eingesetzt werden.

Die Strecke vom Kleinen Stern bis zum Friedhof in der Biesenthaler Straße beträgt rund 1,3 km, also hin und zurück 2,6 km. Das dürfte für den Hybrid-Obus 063 und auch jeden anderen Gelenkbus mit Hilfsaggregat kein Problem darstellen. Theoretisch hätte die Sache kurzfristig starten können. Die Straße war in gutem Zustand, eine Wendestelle vorhanden. Die Wendestelle jedoch hätte noch befestigt sowie diverse Haltestellen eingerichtet werden müssen. Das Befestigen der Wendestelle hätte man sich sparen können, wenn auf dem Flugplatz Finow gewendet worden wäre. Das sind dann aber nochmal 3 zusätzliche Kilometer.

Im Folgenden ein paar Fotos der Biesenthaler Straße.

Biesenthaler Straße Richtung B 167

Biesenthaler Straße Richtung Flugplatz Finow

unbefestigte Wendestelle 20m hinter dem Friedhof

unbefestigte Wendestelle 20m hinter dem Friedhof

unbefestigte Wendestelle 20m hinter dem Friedhof

Biesenthaler Straße Richtung B 167, rechts der Parkplatz des Friedhofes

Diese Streckenerweiterung des Eberswalder Obus-Netzes wurde jedoch nicht umgesetzt.